Feb
15
Feb
10
Wie Hans-Hermann Hoppe gezeigt hat, erzeugt der Staat regelmässig Konflikte, statt sie zu vermeiden. Karsten/Beckmann warten dazu noch mit zwei anschaulichen Beispielen auf:
"Angenommen, wir würden demokratisch entscheiden, wie viel und welches Brot jeden Tag gebacken wird. Dies würde zu endlosem Lobbyismus, Kampagnen, Gezänk, Versammlungen und Protesten führen.... Demokratie ist wie ein Bus voll mit Leuten, die zusammen entscheiden müssen, wohin der Fahrer fährt. Die Progressiven stimmen für San Francisco, die Konservativen bevorzugen Dallas, die Libertären wollewn nach Las Vegas, die Grünen wollen nach Woodstock und die übrigen in tausend andere Richtungen."
Wer jemals eine politische Diskussion geführt hat, weiss, wie schnell diese emotional werden kann. Demokratie ist Konflikt. Marktwirtschaft ist Kooperation. Wenn sich jeder freiwillig für eine Leistung entscheidet, muss sich niemand mit jemandem streiten. Du gerätst bei schlechter Leistung höchstens in Konflikt
Dez
18
Da theoretisch jede Partei gewählt werden kann, entsteht der Eindruck, jede Partei, jede Ideologie hätte die selbe Chance. Es ist jedoch tatsächlich so, dass die Demokratie an sich schon eine Ideologie darstellt, nämlich die Idee, dass wir alles gemeinsam zu entscheiden haben. Geht das überhaupt? Die Demokratie ist also per definitionem eine kollektivistische Idee. Eine Idee, die dem Sozialismus/Kommunismus sehr nahe kommt.
Dazu schreiben Karsten/Beckmann:
"Es gibt grundsätzlich keine Grenzen der Kollektivierung. Wenn die Mehrheit (oder vielmehr die Regierung) es will, kann sie entscheiden, dass wir alle einen Harnisch tragen müssen, wenn wir über die Strasse gehen, weil es sicherer ist. Oder wir uns alle wie Clowns verkleiden müssen, weil es die Leute zum Lachen bringt. Keine individuelle Freiheit ist heilig."
Laut dem britischen Wirtschaftsmagazin "The Economist" vom 17. März 2011 sind die Staatsausgaben in den westlichen Demokratien Europas und den USA seit 1870 vo