Definitionsrecht
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Für meinen gesamten Blog gilt:

Das Definitionsrecht ist alleine dem Verfasser vorbehalten.

    Mythos 4: Demokratie ist politisch neutral

    Da theoretisch jede Partei gewählt werden kann, entsteht der Eindruck, jede Partei, jede Ideologie hätte die selbe Chance. Es ist jedoch tatsächlich so, dass die Demokratie an sich schon eine Ideologie darstellt, nämlich die Idee, dass wir alles gemeinsam zu entscheiden haben. Geht das überhaupt? Die Demokratie ist also per definitionem eine kollektivistische Idee. Eine Idee, die dem Sozialismus/Kommunismus sehr nahe kommt.

    Dazu schreiben Karsten/Beckmann:

    "Es gibt grundsätzlich keine Grenzen der Kollektivierung. Wenn die Mehrheit (oder vielmehr die Regierung) es will, kann sie entscheiden, dass wir alle einen Harnisch tragen müssen, wenn wir über die Strasse gehen, weil es sicherer ist. Oder wir uns alle wie Clowns verkleiden müssen, weil es die Leute zum Lachen bringt. Keine individuelle Freiheit ist heilig."

    Laut dem britischen Wirtschaftsmagazin "The Economist" vom 17. März 2011 sind die Staatsausgaben in den westlichen Demokratien Europas und den USA seit 1870  vo

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    Mythos 2: In einer Demokratie herrscht das Volk

    Karsten/Beckmann zietieren einen niederländischen Komiker, der es einmal so auf den Punkt brachte:

    "Demokratie ist der Wille des Volkes.Jeden Morgen lese ich mit Überraschung in der Zeitung, was ich will."

    Natürlich gibt es soetwas wie den Volkswillen nicht. Der eine will das, der andere dies. Ein weiterer Widerspruch ist das Argument, dass die Parteien nötig wären, weil die Menschen nicht die Sachkenntnisse hätten, um komplizierte wirtschaftliche Entscheidungen zu treffen.Wie sollen sie dann aber die Wahlprogramme der Parteien verstehen, die sowieso niemand liest? Besitzen Politiker etwa ein geheimes Wundermittel, das Ihnen unerschöpfliche Weisheit verleiht? Man sollte es fast meinen! Wie kommt es dann, dass die Konzepte der Parteien unterschiedlich sind (unterschiedlich in der Methode des Raubes)?

    Die Realität sieht so aus, dass die Parteien das machen, was ihre jeweilig nahestehenden Lobbyisten wollen. Bei den Linken sind es die Gewerkschaften, die si

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    Mythos 1: Jede Stimme zählt

    Dieser Mythos ist schnell wiederlegt.

    Wenn du in der Schweiz lebst, bist du einer von ca. 6 Millionen Wahlberechtigten. Du kannst also ziemlich genau ausrechnen, wieviel deine Stimme zählt: ein Sechstmillionstel. Lebst du in Deutschland, dann bist du einer von ca. 60 Millionen Wahlberechtigten. Deine Stimme zählt: ein Sechszigmillionstel. Stell dir nun vor du hättest in der Schweiz zu einem Sechsmillionstel und in Deutschland zu einem Sechszigmillionstel darauf Einfluss, was du morgen anziehst. Du würdest aussehen wie ein gemischtes Fabelwesen. Karsten und Beckmann schreiben daher zu Recht:

    "Wählen bedeutet die Illusion des Einflusses im Austausch gegen den Verlust der Freiheit."

    Quelle "Die vereinigten Staaten von Europa" von Oliver Janich

      Körner_Theodor
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      Aktuell, wie eh und je....

      Franklin_Benjamin
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      ... und das hier auch.

      Blog_Einleitung
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      Menschen sind grob in drei Kategorien zu unterteilen:

      1. Die Wenigen, die dafür sorgen, dass etwas geschieht…,
      2. die Vielen, die zuschauen, wie etwas geschieht…,
      3. und die überwältigende Mehrheit, die keine Ahnung hat, was überhaupt geschieht.

      Gegen die Ahnungslosigkeit kann dieser Blog hier helfen, vielleicht werden auch einige Zuschauer zu Mitmacher...Wer weiss.

      Mut
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