Feb
15
Feb
10
Wie Hans-Hermann Hoppe gezeigt hat, erzeugt der Staat regelmässig Konflikte, statt sie zu vermeiden. Karsten/Beckmann warten dazu noch mit zwei anschaulichen Beispielen auf:
"Angenommen, wir würden demokratisch entscheiden, wie viel und welches Brot jeden Tag gebacken wird. Dies würde zu endlosem Lobbyismus, Kampagnen, Gezänk, Versammlungen und Protesten führen.... Demokratie ist wie ein Bus voll mit Leuten, die zusammen entscheiden müssen, wohin der Fahrer fährt. Die Progressiven stimmen für San Francisco, die Konservativen bevorzugen Dallas, die Libertären wollewn nach Las Vegas, die Grünen wollen nach Woodstock und die übrigen in tausend andere Richtungen."
Wer jemals eine politische Diskussion geführt hat, weiss, wie schnell diese emotional werden kann. Demokratie ist Konflikt. Marktwirtschaft ist Kooperation. Wenn sich jeder freiwillig für eine Leistung entscheidet, muss sich niemand mit jemandem streiten. Du gerätst bei schlechter Leistung höchstens in Konflikt
Jan
09
Wie schon im letzten Mythos gezeigt, geht es den Armen umso besser, je weniger der Staat eingreift. Demokratien sind extrem anfällig für Lobbyismus. Lobbyierende Unternehmen sind die Hauptprofiteure der Umverteilung. So kam eine Studie einer niederländischen Behörde von 2011 zu dem Schluss, dass die höheren Einkommensgruppen am meisten von staatlichen Zuwendungen profitieren (Karsten Beckmann S. 64). Zwei Fünftel des EU-Haushaltes werden beispielsweise für Agrarsubventionen ausgegeben. Zu den grössten Empfängern dieser Subventionen gehören - NEIN, nicht die produzierenden Landwirte - Lebensmittelkonzerne und sogar Energieversorger wie z.B. RWE, oder die Fluggesellschaft Lufthansa! RWE erhielt sie, weil der Konzern für den Braunkohleabbau Agrarfläche ankaufte, und die Lufthansa bekam sie für Zucker und Milch, die sie den Fluggästen angeboten hat (gemäss Spiegel vom 16.09.2009).
Wenn den Menschen mehr Geld übrigbleibt, bekommen karitative Vereinigungen auch mehr Mi