Dez
14
Karsten/Beckmann zietieren einen niederländischen Komiker, der es einmal so auf den Punkt brachte:
"Demokratie ist der Wille des Volkes.Jeden Morgen lese ich mit Überraschung in der Zeitung, was ich will."
Natürlich gibt es soetwas wie den Volkswillen nicht. Der eine will das, der andere dies. Ein weiterer Widerspruch ist das Argument, dass die Parteien nötig wären, weil die Menschen nicht die Sachkenntnisse hätten, um komplizierte wirtschaftliche Entscheidungen zu treffen.Wie sollen sie dann aber die Wahlprogramme der Parteien verstehen, die sowieso niemand liest? Besitzen Politiker etwa ein geheimes Wundermittel, das Ihnen unerschöpfliche Weisheit verleiht? Man sollte es fast meinen! Wie kommt es dann, dass die Konzepte der Parteien unterschiedlich sind (unterschiedlich in der Methode des Raubes)?
Die Realität sieht so aus, dass die Parteien das machen, was ihre jeweilig nahestehenden Lobbyisten wollen. Bei den Linken sind es die Gewerkschaften, die si